Fußbodenaufbauten

Damit Fußbodenaufbauten die vielfältigen Anforderungen an Bauakustik, Nutzlast und Installationsraum erfüllen können, müssen Unterbauten, Dämmschichten, Estriche sowie Bodenbeläge gut aufeinander abgestimmt werden. Die Gestaltung der Oberfläche ist  - je nach Einsatzszweck - auf vielfältige Art und Weise möglich. 
Für eine ganzheitliche Bewertung von Fußbodenaufbauten sind baubiologische und materialökologische Kriterien sowie Aspekte des kreislaufgerechten und klimaangepassten Bauens zu betrachten.

Es gibt konkrete Aspekte, die in diesem Zusammenhang oft vernachlässigt werden. In der folgenden Kategorie "weitere Funktionen" gehen wir auf einige Aspekte Beispielhaft ein.

Weitere Funktionalitäten wie:

Fußbodenheizungen/-kühlung

Strahlungswärme ist für ein behagliches Raumklima empfehlenswert. Neben der angenehmen Wärmeübertragung ist die geringe Staubaufwirbelung besonders für Allergiker von Vorteil.
Flächenheizungen im Boden können sowohl elektrisch als auch wassergeführt betrieben werden.
Die technischen Installationen können in Nass- und Trockenestrichen wie auch teilweise in Doppel- und Hohlraumböden verbaut werden.  Trockenstrichelemente können als Module effizient verlegt werden.
Die großflächige, oberflächennahe Verteilung ermöglicht eine gleichmäßige und schnelle Raumerwärmung. Bei wassergeführten Systemen kann im Sommer mit kühlem Wasser (ca. 16-18°C) eine angenehme Temperierung des Raumes erreicht werden. 
Im Rahmen einer Estrichsanierung ist auch der nachträgliche Einbau einer Fußbodenheizung in einen bestehenden Estrich möglich.
Bei strombasierten Niedrigtemperaturheizsystemen bietet sich ein Anschluss an regenerative Energiequellen, beispielsweise Photovoltaik-Anlagen, an.

Doppelboden

Systemböden werden in der Regel direkt auf die Rohdecke aufgestellt. Eine Trittschalldämpfung erfolgt über eine Entkopplung der Stützenfüße, die eine große Höhenvariabilität aufweisen. Auch Fußbodenheizungen und Kühlsysteme können in Doppelboden-Platten integriert werden.
Doppelbodensysteme bieten nicht nur Vorteile in der Nachinstallation: der Rückbau ist ebenso einfach möglich wie der Aufbau. Eine Wiederverwendung der Platten denkbar. Erste Hersteller bieten die Aufarbeitung von Altmaterial an.
Des Weiteren gibt es inzwischen Produzenten, die Systemböden als "Product as a Service" - Modell anbieten ( Innenwände, Funktionalität "Product as a service").

 

Beispielprojekte
Bild
Schroeder 2020

Schroeder 2020 (LU)

Umweltimpakt, Kreislaufwirtschaft, Komfort
Bild
Petite Maison

Petite Maison (LU)

Gesunde Baumaterialien, Umweltimpakt, Dekonstruktion
Bauelemente
Feedback zum Artikel

Sie haben Feedback, Anregungen oder Fragen zu diesem Artikel? Dann schreiben Sie uns.

Ganzheitlich betrachten und nachhaltige Entscheidungen treffen

Für eine ganzheitliche Betrachtungsweise sind  die wichtigsten Parameter der Nachhaltigkeit  wie baubiologische und materialökologische Kriterien sowie Aspekte des kreislaufgerechten und klimanangepassten Bauens heranzuziehen.

Wir haben diese Parameter für einige ausgewählte Konstruktionen für Sie beispielhaft zusammengetragen:

Allgemein

Nassestrich

Zement-, Calciumsulfat- und Gussasphaltestriche gehören zu den am häufigsten verwendeten Baustellen- bzw. Fließestrichen, die schwimmend, auf Trennlage oder im Verbund mit der tragenden Deckenkonstruktion eingebaut werden.
Je höher die Anforderungen an den Fußbodenaufbau sind, z.B. durch eine integrierte Fußbodenheizung, hohe Nutzlasten oder die Verlegung von Installationen im Aufbau, desto aufwendiger sind die Konstruktionen und desto größer sind die Umweltwirkungen.
So können Zementestriche beispielsweise hohe Lasten aufnehmen, während Gussasphaltestriche nahezu fugenlos verlegt werden können, mit geringen Aufbauhöhen auch für Sanierungen interessant sind und schalldämpfende Eigenschaften besitzen.
Die Verwendung von Lehmestrichen bzw. Stampflehmböden ist heute nicht mehr weit verbreitet, aber aus ökologischer Sicht interessant. 
Ästhetisch ansprechend sind geschliffene Estriche. Diese Terrazzo-Optik kann auch mit Lehmestrichen erzielt werden. 

Nassestrich
Fußbodenaufbau ( Nassestrich)

Trockenestrich

Trockenestriche können beispielsweise aus Gipsfaser- oder Holzwerkstoffplatten, aus Estrichziegeln oder Lavasplitt-Modulen bestehen.
Vor allem im Holzbau und bei Sanierungen bieten Trockenestriche große Vorteile: Sie bringen keine Feuchtigkeit ins Gebäude ein, sind schnell verlegt und begehbar. Im Altbau punkten sie - je nach gewähltem System - durch ihr geringes Gewicht.
Da Trockenestrichsysteme sortenrein rückbaubar und kreislauffähig geplant werden können, ist die Verwendung auch für andere Bauaufgaben denkbar. Der Einsatz einer Fußbodenheizung ist ebenfalls möglich. 
Trockenestriche benötigen in der Regel einen Bodenbelag als Oberflächenabschluss.

Trockenestrich
Fußbodenaufbau (Trockenestrich)
Klimaangepasstes Bauen

Nassestrich

Zur Erhöhung der Wärmespeicherfähigkeit von Holzbalkendecken können mineralische Schüttungen wie beispielsweise Betonrezyklat, Lehmschüttungen oder schwere Lehmsteine eingesetzt werden. In Wabenplatten eingebrachte Sande oder schwere Estrichaufbauten können beispielsweise auf Brettstapeldecken zusätzliche Masse einbringen. 
Um sicherzustellen, dass ausreichend Speichermasse in das Gebäude eingebracht wird, kann eine thermisch-dynamische Simulation bereits in einer frühen Leistungsphase sinnvoll sein.
Eine Fußbodenheizung bzw. -kühlung kann ein behagliches Raumklima unterstützen (> Fußbodenheizung).

Trockenestrich

Zur Erhöhung der Wärmespeicherfähigkeit von Holzbalkendecken können mineralische Schüttungen wie beispielsweise Betonrezyklat, Lehmschüttungen oder schwere Lehmsteine verwendet werden. In Wabenplatten eingebrachte Sande oder schwere Trockenestrich-Aufbauten aus z.B. Lavasplitt oder Kalksplitt-Blähton können beispielsweise auf Brettstapeldecken zusätzliche Masse einbringen. 
Um sicherzustellen, dass ausreichend Speichermasse in das Gebäude eingebracht wird, kann eine thermisch-dynamische Simulation bereits in einer frühen Leistungsphase sinnvoll sein.
Eine Fußbodenheizung bzw. -kühlung kann ein behagliches Raumklima unterstützen (> Fußbodenheizung).

Zirkuläres Bauen

Nassestrich

Der Rückbau und die Wiederverwertung von Gussasphaltestrichen ist noch unüblich, aber möglich. Wenn die Oberfläche nicht durch Klebstoffreste von Bodenbelägen verunreinigt ist, kann der ausgebaute Gussasphalt granuliert und einer neuen Fließestrichmischung beigemischt werden.
Auch Lehmestriche können - wie andere Lehmprodukte auch - in den biologischen Kreislauf zurückgeführt oder für neue Lehmprodukte verwendet werden.

Werden lose Schüttungen zur Schalldämmung zum Beispiel in Wabenstrukturen aus Wellpappe eingebracht, kann das Schüttgut, beispielsweise Sand oder Steingranulat, am Ende der Nutzungszeit abgesaugt und wiederverwendet werden. Ausgleichsschichten aus mineralisierten Holzspänen eignen sich ebenfalls für einen erneuten Einsatz.

Lose verlegte, verschraubte ode schwimmend verlegte Beläge im Nut-Feder-System sind einfach und sortenrein rückbaubar und in gutem Zustand wiederverwendbar oder - ohne Klebstoffanhaftungen - besser recyclebar. Auch für einen einfachen Austausch sind vielfältige Oberflächen möglich, wie beispielsweise Kautschukfliesen, Massivholzdielen und gespannte Teppichböden. Denkbar ist auch der Einsatz von trocken verlegten Keramikfliesen oder punktfixierten Teppichfliesen, welche leicht ausgetauscht werden können.
 

Trockenestrich

Handelsübliche Trockenestriche aus Gipsfaserplatten müssen in der Regel miteinander verklebt werden, um eine Scheibenwirkung zu erzielen. Ein Rückbau von Schüttungen, Trittschalldämmplatten und Estrichelementen ist sortenrein möglich, eine direkte Wiederverwendung der Gipsfaserplatten bislang jedoch unüblich.
Schwere Estrichelemente aus Lava- oder Kalksteinsplitt sind lagesicher und können daher lose verlegt werden. Die Platten können leicht rückgebaut und ohne Aufarbeitung wiederverwendet werden, da alle Verbindungen nur geschraubt und nicht verklebt werden.

Werden lose Schüttungen zur Schalldämmung zum Beispiel in Wabenstrukturen aus Wellpappe eingebracht, kann das Schüttgut, beispielsweise Sand oder Steingranulat, am Ende der Nutzungszeit abgesaugt und wiederverwendet werden. Ausgleichsschichten aus mineralisierten Holzspänen eignen sich ebenfalls für eine Wiederverwendung.

Lose verlegte, verschraubte ode schwimmend verlegte Beläge im Nut-Feder-System sind einfach und sortenrein rückbaubar und in gutem Zustand wiederverwendbar oder - ohne Klebstoffanhaftungen - besser recyclebar. Auch für einen einfachen Austausch sind vielfältige Oberflächen möglich, wie beispielsweise Kautschukfliesen, Massivholzdielen und gespannte Teppichböden. Denkbar ist auch der Einsatz von trocken verlegten Keramikfliesen oder punktfixierten Teppichfliesen, welche leicht ausgetauscht werden können.

Bauökologie

Nassestrich

Als Untergrundausgleich sind aus bauökologischer Sicht Schüttungen aus zum Beispiel Lehm, Lehm-Hanfprodukten, mineralischen Perliten oder auch Betonrezyklaten in Verbindung mit einer rückbaubaren Unterkonstruktion zu empfehlen.

Werden Trittschalldämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen eingesetzt, beispielsweise aus Holzfaserdämmstoffen, so weisen diese in der Regel  geringere Umweltwirkungen auf, da sie u.a. ohne halogenierte Treibmittel hergestellt werden. Als Trennlagen unter Fließestrichen eignen sich zum Beispiel Kraftpapiere oder auch Kunststofffolien aus Recyclingmaterial. Bauökologisch interessant sind auch Akustikvliese aus Hanf oder Entkopplungsmatten aus Wellpappe. 

Lehmestriche weisen zwar gegenüber klassischen Estrichen einen höheren Einbauaufwand auf, die Umweltwirkungen des Materials sind jedoch am geringsten. Bei Fließestrichen aus Zement, Gussasphalt oder auch Lehm lassen sich ästhetisch ansprechende, terrazzoähnliche Nutzoberflächen durch Anschleifen der Steinzuschläge herstellen. Durch den Entfall weiterer Oberflächenbeläge werden Ressourcen und damit auch Emissionen eingespart. Bei den Versieglungen ist auf lösemittelfreie, emissionsarme Produkte zu achten. Schadhafte Bestandsestriche können ggf. saniert werden: eine Überprüfung durch Fachfirmen ist ratsam, um Kosten zu sparen und Umweltwirkungen zu minimieren.
Bauökologisch und optisch interessant sind fugenlose, gespachtelte Böden aus rein ökologischen Komponenten: Dazu gehören Kalkestriche oder Lehm-Kasein-Spachtelmassen. Sie sind heute kaum noch bekannt, wurden aber teilweise schon vor Jahrhunderten verwendet. 
Bei Oberbelägen ist immer darauf zu achten, dass das Material für den Einsatzzweck geeignet, strapazierfähig und leicht zu reinigen ist: Wenn der Bodenbelag im Nutzungszyklus eines Gebäudes nur selten ausgetauscht werden muss, können nicht nur erhebliche Kosten, sondern auch Ressourcen eingespart werden. 
Als CO2 speicherndes Material sind Holzbeläge, insbesondere mit geringem Leimanteil oder besser aus Vollholz, wie Holzdielen oder Massivholzparkett, besonders positiv zu bewerten. Als Ressourcennachweis wird für alle Hölzer ein FSC-, PEFC- oder Holz-von-hier-Zertifikat empfohlen. 
Auch Linoleumbeläge oder Steinzeugfliesen weisen vergleichsweise geringe Umweltwirkungen auf. 

Trockenestrich

Als Untergrundausgleich sind aus bauökologischer Sicht Schüttungen aus zum Beispiel Lehm, Lehm-Hanfprodukten, mineralischen Perliten oder auch Betonrezyklaten in Verbindung mit einer rückbaubaren Unterkonstruktion zu empfehlen.

Werden Trittschalldämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen eingesetzt, beispielsweise aus Holzfaserdämmstoffen, so weisen diese in der Regel  geringere Umweltwirkungen auf, da sie u.a. ohne halogenierte Treibmittel hergestellt werden. Als Trennlagen unter Fließestrichen eignen sich zum Beispiel Kraftpapiere oder auch Kunststofffolien aus Recyclingmaterial. Bauökologisch interessant sind auch Akustikvliese aus Hanf oder Entkopplungsmatten aus Wellpappe. "

Bei Oberbelägen ist immer darauf zu achten, dass das Material für den Einsatzzweck geeignet, strapazierfähig und leicht zu reinigen ist: Wenn der Bodenbelag im Nutzungszyklus eines Gebäudes nur selten ausgetauscht werden muss, können nicht nur erhebliche Kosten, sondern auch Ressourcen eingespart werden. 
Als CO2 speicherndes Material sind Holzbeläge, insbesondere mit geringem Leimanteil oder besser aus Vollholz, wie Holzdielen oder Massivholzparkett, besonders positiv zu bewerten. Als Ressourcennachweis wird für alle Hölzer ein FSC-, PEFC- oder Holz-von-hier-Zertifikat empfohlen. 
Auch Linoleumbeläge oder Steinzeugfliesen weisen vergleichsweise geringe Umweltwirkungen auf.

Baubiologie

Nassestrich

Um sicherzustellen, dass möglichst wenig Emissionen aus dem Fußbodenaufbau in die Raumluft gelangen, wird empfohlen, alle Grundierungen, Voranstriche, Bodenbeläge, Klebstoffe und Versiegelungen lösemittelfrei, schadstoffarm und emissionsgeprüft auszuführen.
Zur Vermeidung gesundheitsgefährdender Ausgasungen aus Trittschalldämmstoffen, insbesondere in Verbindung mit Fußbodenheizungen, wird die Verwendung styrolfreier Dämmstoffe empfohlen.
Auch bei der Wahl der Oberbeläge ist auf emissionsarme, phthalat- und weichmacherfreie Produkte wie Linoleum und Kautschuk zu achten. Unglasierte Feinsteinzeugfliesen stellen ebenfalls eine sehr robuste, pflegeleichte und schadstoffarme Oberfläche dar, die zudem Feuchtigkeit aufnimmt und somit positiv zu einer gesunden Raumluft beiträgt. 
Um eine unangenehme elektrische Aufladung der Raumluft zu vermeiden, sind antistatische Bodenbeläge empfehlenswert. Hierzu zählen auch schadstoffarm geölte oder gewachste Naturholzoberflächen.
Zur Reduzierung elektromagnetischer Wechselfelder bei Medieninstallationen in Bodenaufbauten sind abgeschirmte Kabel 
und eine sternförmige Verlegung empfehlenswert. (Elektrobiologie).

Trockenestrich

Um sicherzustellen, dass möglichst wenig Emissionen aus dem Fußbodenaufbau in die Raumluft gelangen, wird empfohlen, alle Grundierungen, Voranstriche, Bodenbeläge, Klebstoffe und Versiegelungen lösemittelfrei, schadstoffarm und emissionsgeprüft auszuführen.
Zur Vermeidung gesundheitsgefährdender Ausgasungen aus Trittschalldämmstoffen, insbesondere in Verbindung mit Fußbodenheizungen, wird die Verwendung styrolfreier Dämmstoffe empfohlen.
Auch bei der Wahl der Oberbeläge ist auf emissionsarme, phthalat- und weichmacherfreie Produkte wie Linoleum und Kautschuk zu achten. Unglasierte Feinsteinzeugfliesen stellen ebenfalls eine sehr robuste, pflegeleichte und schadstoffarme Oberfläche dar, die zudem Feuchtigkeit aufnimmt und somit positiv zu einer gesunden Raumluft beiträgt. 
Um eine unangenehme elektrische Aufladung der Raumluft zu vermeiden, sind antistatische Bodenbeläge empfehlenswert. Hierzu zählen auch schadstoffarm geölte oder gewachste Naturholzoberflächen.
Zur Reduzierung elektromagnetischer Wechselfelder bei Medieninstallationen in Bodenaufbauten sind abgeschirmte Kabel 
und eine sternförmige Verlegung empfehlenswert. ( Elektrobiologie).

Lebensdauer

Nassestrich

Dämmstoffe und Estriche erreichen eine Mindestnutzungsdauer von 50 Jahren. Die Nutzungsdauer der Bodenbeläge hängt stark von der Beanspruchung und der Pflege ab: Während Terrazzo oder geschliffene Estrichoberflächen sowie Massivholzprodukte, wie Dielen oder Holzpflaster ähnlich hohe Lebensdauern wie die Estriche aufweisen, ist bei elastischen Bodenbelägen mit ca. 20 Jahren und bei textilen Belägen mit ca. 10 Jahren bis zum Austausch zu rechnen. Natursteinbeläge und hochwertige Feinsteinzeugfliesen weisen ebenfalls eine Mindestnutzungsdauer von 50 Jahren auf.

Trockenestrich

Dämmstoffe und Estriche erreichen eine Mindestnutzungsdauer von 50 Jahren. Die Nutzungsdauer der Bodenbeläge hängt stark von der Beanspruchung und der Pflege ab: Während Terrazzo oder geschliffene Estrichoberflächen sowie Massivholzprodukte, wie Dielen oder Massivholzparkett ähnlich hohe Lebensdauern wie die Estriche aufweisen, ist bei elastischen Bodenbelägen mit ca. 20 Jahren und bei textilen Belägen mit ca. 10 Jahren bis zum Austausch zu rechnen. Natursteinbeläge und hochwertige Feinsteinzeugfliesen weisen ebenfalls eine Mindestnutzungsdauer von 50 Jahren auf.